Auf den Punkt gebrachte räumlich-bauliche Gestaltungsvoraussetzungen einer Stadt, in welcher Menschen sich geborgen fühlen können.
Die zukunftsfähige innere Verdichtung der Stadt erfordert mehr Ganzheitlichkeit, Ausgewogenheit und Denken in stadträumlichen Ensembles:
Stadtplanung und Städtebau tragen zur Stärkung und Weiterentwicklung urbaner Quartiere mit hoher baulicher Dichte bei.
Klimaverträglichkeit und CO2-Minimierung sind leitende Grundsätze der Stadtentwicklung.
Der öffentliche, Geborgenheit vermittelnde Raum wird zum Herzstück jeglicher Stadtplanung.
Innerhalb urbaner Quartiere sind Bauparzellen zu bilden, die auch von Klein- und Einzeleigentümern bebaut werden können.
Kleinteilige Einzelobjekte in ähnlicher Typologie wie Blockrandbebauungen ermöglichen soziale und funktionale Vielfalt, eine entscheidende Voraussetzung für lebensfreundliche, identitätsstiftende Quartiere.
Die einzelnen Häuser mit ihren unterschiedlich gestalteten Fassaden bilden den Strassenraum. Ihre rückwärtig liegenden Wohnhöfe bilden grüne Oasen ohne Unterbauten.
Eindeutig lesbare Strassen- und Platzräume sind vorzusehen. Strassenräume verfügen in der Regel über Alleebäume.
Diese Leitsätze bieten grosse Chancen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Schritt für Schritt eine hohe urbane Innenverdichtung innerhalb des bereits bebauten Stadtgebiets zu erreichen, ohne die Lebensqualität zu schmälern und ohne das Klima weiter zu belasten.
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